Pilea peperomioides - Insights über den grünen Instagram-Star

18. Januar 2021
Geschrieben von: Mencke Gartencenter

Pilea peperomioides, Ufopflanze, Chinesischer Geldbaum, Bauchnabelpflanze, Glückstaler oder Pfannkuchenpflanze - das klingt nach einer Menge unterschiedlicher Pflanzen, bezeichnet jedoch ein und die selbe. Die Pilea peperomioides. Der Instagram Star hat sich schon längst in unsere Herzen geschlichen, doch wie pflegt man diese Schönheit am Besten? Verträgt sie sich mit den Haustieren oder ist die Pilea peperomioides giftig? Woher bekomme ich überhaupt eine Ufopflanze? In diesem Beitrag wollen wir die gängigsten Fragen rund um die Pilea peperomioides beantworten!

Pilea peperomioides, Ufopflanze, Chinesischer Geldbaum, Bauchnabelpflanze, Glückstaler oder Pfannkuchenpflanze - das klingt nach einer Menge unterschiedlicher Pflanzen, bezeichnet jedoch ein und die selbe. Die Pilea peperomioides. Der Instagram Star hat sich schon längst in unsere Herzen geschlichen, doch wie pflegt man diese Schönheit am Besten? Verträgt sie sich mit den Haustieren oder ist die Pilea peperomioides giftig? Woher bekomme ich überhaupt eine Ufopflanze? In diesem Beitrag wollen wir die gängigsten Fragen rund um die Pilea peperomioides beantworten!

Pilea peperomioides - Was ist das überhaupt?

Angeberwissen über die Pilea

Die Pilea peperomioides gehört zu den Brennnesselgewächsen (Urticaceae) - um genau zu sein zu den Kanonierblumen (Pilea). Diese verdanken ihren Namen der Fähigkeit Blütenstaub ähnlich einer Kanone herauszuschießen. Die männlichen Blüten platzen, wodurch der Pollen zunächst über der Pflanze schwebt ehe er sich auf sie herab senkt. Aber keine Sorge, es gibt keine Sauerei: Blüten bildet der chinesische Geldbaum in Zimmerkultur selten und wenn, sind sie unscheinbar und klein, vor Allem im direkten Kontrast zu den wunderschönen und üppig grünen Blättern. Denn die Zierde der Ufopflanze sind nicht ihre Blüten, sondern ihre beinahe kreisrunden Blätter, die an ihren langen schmalen Stielen an fliegende Untertassen erinnern und der Pflanze somit ihren Namen gaben. Die Blätter sind sattgrün, durchzogen von dunklen Blattadern und ledrig fest. Sie können einen Durchmesser von bis zu 15 Zentimetern erreichen.

Ist die Pilea peperomioides giftig?

pilea-ungiftig.jpg Gerade bei immergrünen Zimmerpflanzen stellt sich oftmals die Frage ob sie giftig für Haustiere oder Kinder ist. Bei der Pilea peperomioides besteht dahingehend jedoch keine Gefahr. Sie ist ungiftig und bei angeknabberten Blätter besteht absolut kein Grund zur Sorge. Weder um Kind, Katze noch die Pflanze.

Pilea kaufen: Woher bekomme meinen persönlichen Glückstaler?

Die Ufopflanze ist ein absoluter Instagramliebling und wird häufig über Pflanzentauschbörsen in den sozialen Medien verkauft. Hier besteht das Problem, dass die zarten Stecklinge oftmals per Post versendet werden. Wenn sie den Versand überstehen, ist nicht gewährleistet, dass sie das Einpflanzen im eigenen zu Hause überlebt und der Privatkauf erfolgt immer ohne Gewährleistung. Trotzdem kann nicht pauschal abgeraten werden. Pilea lässt sich gut aus Stecklingen ziehen. Für jeden, der seine Pilea von klein auf groß ziehen möchte, bietet sich hier eine gute Möglichkeit. Alternativ kann man Pilea peperomioides vor Ort im Gartencenter kaufen. Hier startet man direkt mit einer gut angewachsenen, kräftigen Pflanze, was für Anfänger von Vorteil sein kann.

Pflege und der richtige Standort

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Der perfekte Standort

Die Ufopflanze mag zwar helle bis maximal halbschattige Standorte, verträgt jedoch kein direktes Sonnenlicht. Ihre Blätter richten sich sehr stark nach der Sonne, somit muss sie regelmäßig gedreht werden. Sie bevorzugt Temperaturen zwischen 15 und 18 Grad Celsius, im Winter verträgt sie zwar auch Temperaturen bis 5 Grad, kann aber problemlos bei Raumtemperatur überwintern.

Richtig Gießen

Die Ufopflanze mag es nicht zu nass. Lassen Sie also kein Wasser unten im Topf stehen! Am besten prüfen Sie die Erde vor dem Gießen mit dem Finger. Fühlt sich die oberste Substratschicht komplett getrocknet an? Auch wenn die Pflanze nie richtig austrocknen darf: Gießen Sie generell lieber einmal zu wenig als einmal zu viel. Je kühler es ist umso weniger Wasser muss gegossen werden. Wie bei allen Pflanzen gilt: Immer zimmerwarmes Wasser verwenden da macht die Pilea keine Ausnahme. In der Wachstumsphase freut sich die Pilea über Dünger im Gießwasser. Hier eignet sich die Verwendung eines handelsüblichen Grünpflanzendüngers.

Pflegefehler bei der Pilea peperomioides - wie man sie erkennt und vermeidet

Blätter werden gelb

Vielleicht steht der chinesische Geldbaum zu schattig, denn zu wenig Licht sorgt dafür, dass bei der Pilea die Blätter ausbleichen (ihr sattes grün verlieren). Dieses Problem lässt sich durch einen Standortwechsel an einen geeigneteren Platz leicht beheben und die Ufopflanze erholt sich schnell. Wahrscheinlicher ist, dass die Pflanze zu nass steht. Lassen Sie in diesem Fall die Erde gründlich trocknen und gießen Sie künftig sparsamer.

Blätter fallen ab

Ein weiteres bekanntes Problem ist es, dass die Blätter der Pilea abfallen. Dies kann mehrere Ursachen haben. Zunächst kann es sein, dass die Pflanze an einem zu dunklen Platz steht und das fehlende Licht dafür sorgt, dass die Pilea nicht ausreichend Energie durch Photosynthese erzeugen kann. Dies führt dazu, dass sie Blätter, die sie nicht versorgen kann, abwirft.

Blätter welken

Ursache hierfür ist zu trockenes Substrat. Die Blätter welken und die Triebe hängen schlapp herunter? Dies lässt sich leicht durch umtopfen der Ufopflanze in frische Blumenerde und regelmäßiges gießen beheben.

Blätter wellen sich und fallen ab

Allerdings kann auch das vollkommene Gegenteil der Fall sein, denn auch Staunässe kann für einen Verlust der Blätter bei der Pilea peperomioides verantwortlich sein. Ein eindeutiges Zeichen dafür ist es, wenn die Blätter vor dem Abfallen beginnen sich ein zu rollen oder zu wellen und dann ohne zu welken abgeworfen werden. Dabei sind die abgefallenen Blätter am Stielende oft dunkel gefärbt. Denn Staunässe verursacht Wurzelfäule bei der Ufopflanze und durch das Abwerfen der Blätter versucht sie, die Triebe lebendig zu halten.

Krankheiten und Schädlinge

Die Ufopflanze kann zwar von Spinnmilben und roten Spinnen befallen werden, dies äußert sich jedoch nicht im Verlust der Blätter. Sonst ist die Pilea peperomioides sehr robust, lediglich Staunässe und Trauermücken können zum Problem werden, wenn sie nicht ausreichend gepflegt wird oder ein minderwertiges Substrat verwendet wurde. Krankheiten die zum Blattverlust führen sind daher sehr unwahrscheinlich. Keiner der hier aufgeführten Tipps löst Ihr Problem? Besuchen Sie uns gerne im Gartencenter Mencke und fragen Sie nach. Unsere Mitarbeiter helfen ihnen gerne.

Grünpflanzen im Trend: Pilea & Co

instagram-pflanzen.jpg Die Pilea ist eine ausgesprochen dekorative Grünpflanze und damit völlig zu Recht eine gehypte Trendpflanze. Mit ein Bisschen Pflege hat man das ganze Jahr über Freude an ihr. Sie eignet sich praktisch für alle Räume: Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Küche, solange die Lichtverhältnisse stimmen. Wenn Sie bei uns im Gartencenter Mencke eine Pilea kaufen, beraten wir Sie auf wunsch auch gerne zu passenden Begleitpflanzen, die ebenfalls voll im Trend liegen.
Titelbild © envato elements, Pilea mit Katze © andtheinvisible via Twenty20, Pilea &-zeichen © Zhen Hu on Unsplash, Trend Grünpflanzen © SeeDJan via Twenty20

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