Die 10 besten Vogelnährgehölze für die Wildobsthecke 

29. Oktober 2021
Geschrieben von: Mencke Gartencenter

Ihr wollt Euch bei den kleinen Piepmätzen in Eurem Garten besonders beliebt machen und etwas Gutes für unsere Umwelt tun? Gleichzeitig wollt ihr vielleicht selbst Früchte ernten? Außerdem soll der Garten umwerfend aussehen? Robust und pflegeleicht darf es auch sein? Gar kein Problem!

Ihr wollt Euch bei den kleinen Piepmätzen in Eurem Garten besonders beliebt machen und etwas Gutes für unsere Umwelt tun? Gleichzeitig wollt ihr vielleicht selbst Früchte ernten? Außerdem soll der Garten umwerfend aussehen? Robust und pflegeleicht darf es auch sein? Gar kein Problem!

Pflegeleicht und wunderschön im Verlauf der Jahreszeiten

wildobst-holunder-hagebutte.jpg Wildobstgehölze sind nicht nur ökologisch wertvoll für Vögel und Insekten, sie haben oft auch einen besonders hohen Zierwert im Garten:
  • Blütenpracht im Frühjahr
  • kräftiges, sattes Grün im Sommer
  • Fruchtschmuck im Herbst
  • buntes Laub im Herbst oder immergrüne Blätter im Winter
Zudem sind sie sehr robust und wenig anspruchsvoll, da es sich meist um heimische Gehölze handelt, die perfekt an unser Klima angepasst sind und auch in der Natur ohne jegliche Pflege eines Gärtners gedeihen.

So fühlen sich Amsel, Rotkehlchen und Meise im Garten wohl

rotkehlchen-wildobst.jpg Ein perfekter Garten für Singvögel bietet mit Vogelschutzgehölzen Möglichkeiten zum Verstecken und Brüten. Dichte, immergrüne oder dornige Gehölze sind hier das A und O. Geeignet sind z. B. Liguster (Ligustrum) als halb-immergrüne Hecke, die einheimische Eibe (Taxus baccata) oder auch Strauch-Efeu (Hedera helix 'Arborescens'). Vogelnährgehölze bieten nicht nur Schutz, sondern zusätzlich wertvolle Nahrungsquellen. Obwohl viele Vogelarten Würmer, Sämereien und Insekten fressen stehen bei einigen Arten auch Blüten, Früchte und Beeren auf dem Speiseplan. Hierzu gehören z. B. Star, Mönchsgrasmücke, Amsel, Drossel, Ringeltaube oder Rotkehlchen. Finkenarten ernten gerne die Samen aus den Früchten. Wir führen bei uns im Gartencenter u. a. die Marke Pickeria, die sich auf geeignete Pflanzen für Singvögel spezialisiert hat, wie z. B. das Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus), welches sehr beliebt bei Rotkehlchen ist, Schneeball (Viburnum opulus) oder verschiedene Arten von Strauchmispel (Cotoneaster). Der Schlüssel zum Erfolg ist es, vor allem heimische Arten statt Exoten zu pflanzen! In diesem Beitrag möchten wir uns deshalb vorwiegend auf heimische Vogelnährgehölze konzentrieren, die sich als Heckenpflanzung eignen und gleichzeitig zu den Wildobstsorten gehören – also auch für die Küche verwendbar sind. Man kann selbst Früchte ernten, aber wenn man nicht dazu kommt, bleiben sie einfach als Vogelbuffet am Baum. Wir verraten Euch in diesem Beitrag 10 Lieblinge aus unserem Sortiment und erklären Euch, welche Vögel Ihr mit welcher Pflanze in Euren Garten lockt. Anschließend stellen wir zwei Pflanzpläne vor: Einmal für eine kleinere, schnittverträgliche Gartenhecke und einmal für eine größere, sehr pflegeleichte Wildstrauchhecke.

Wildobst als Vogelnährgehölz: ungiftige Leckerbissen für Amsel, Drossel, Mönchsgrasmücke und Mensch

1. Apfelbeere – Aronia melanocarpa

wildobst-apfelbeere.jpg Apfelbeeren (Aronia melanocarpa oder auch Aronia prunifolia, Aronia arbutifolia) sind im Herbstgarten ein echter Hingucker, denn sie haben eine wirklich überwältigende rotorange Herbstfärbung. Die violett-schwarzen Beeren sind herrlich säuerlich, saftig und lassen sich z. B. zu Saft oder Konfitüre verarbeiten oder getrocknet im Müsli verwenden. Vogelnährgehölz u. a. für: Amsel, Drossel, Mönchsgrasmücke, Star Standort: Sonne - Halbschatten Blütezeit: Mai, kleine, zarte, weiße Blüten Laub: dunkelgrün, im Herbst leuchtend rotorange

2. Berberitze – Berberis vulgaris

wildobst-berberitze.jpg Die gemeine Berberitze (Berberis vulgaris) ist bei unseren gefiederten Freunden in vielerlei Hinsicht sehr beliebt: Als dicht wachsender Strauch mit bedornten Zweigen ist sie ein sehr beliebter Nistplatz, da die Dornen das Nest vor Katzen schützen. Im Herbst bildet sie unzählige, kleine, leuchtend rote Beeren, die nicht nur super schön anzusehen sind, sondern auch ausgezeichnet schmecken. Sie lassen sich ganz gut mit Cranberries vergleichen, denn ihr Geschmack ist ähnlich und sie sind ebenfalls sehr gesund. Bei uns in Deutschland sind die Beeren meist nur in Feinkostläden, dem Reformhaus oder türkischen Supermärkten erhältlich. Wer selbst nicht von den Früchten naschen möchte, kann sich auch für eine der zahlreichen Zierformen entscheiden wie z. B. Berberis julianae oder Berberis thunbergii. Deren Früchte dienen als Fruchtschmuck und Vogelbuffet, werden aber nicht in der Küche verwendet. Als Heckengehölze bewähren sie sich alle auf jeden Fall, denn Berberitzen sind sehr schnittverträglich. Vogelnährgehölz z. B. für: Buchfink, Gimpel/Dompfaff, Grünfink, Stare und Tauben. Standort: Sonne - Schatten Blütezeit: Mai – kleine gelbe Glöckchen Laub: grün, Herbstfärbung in gelborange, je nach Sorte auch immergrün, die Sorte Berberis julianae behält ihr Laub in roter Winterfärbung

3. Felsenbirne – Amelanchier laevis

wildobst-felsenbirne.jpg Die Felsenbirne (Amelanchier laevis oder auch Amelanchier ovalis, Amelanchier arborea) zeigt sich im Frühjahr sehr grazil mit weißen Blüten und zarten, kupferroten Blättern. Die Felsenbirne verwandelt ihr Laub komplett im Laufe der Jahreszeiten: von schmalen hellgrün bis kupferroten Blättern im Frühjahr, über oval-runde, smaragdgrüne Blätter im Sommer bis hin zu leuchtendem Orange im Herbst. Dann schmückt sie sich zusätzlich mit kleinen Früchten, die bei Vögeln ganz hoch im Kurs stehen. Wie bei fast allen hier genannten Wildobstsorten ist das Wissen um die Essbarkeit der Früchte nicht mehr präsent. Die Früchte haben einen saftig-süßen Geschmack und enthalten gesunde Stoffe wie Vitamin C, Gerbstoffe und Flavonoide. Der alte Name der Felsenbirne ist Korithenstrauch, weil die Beeren getrocknet als Korinthenersatz verwendet wurden. Sie ist extrem robust und auch trockenheitsverträglich, was sie zu einem idealen Gehölz für fast jeden Standort macht. Sie wird gerne in der modernen Gartengestaltung als Schirmform eingesetzt. Vogelnährgehölz z. B. für: Amsel, Drossel, Gimpel/Dompfaff, Mönchsgrasmücke, Grünfink, Ringeltauben, Spatzen, Star Standort: Sonne bis Halbschatten Blütezeit: April – elegante weiße Blüten Laub: kupferfarbener Neuaustrieb, smaragdgrün im Sommer, orange im Herbst, selbst ohne Laub sind ihre zarten verzweigten Äste dekorativ

4. Kornelkirsche – Cornus mas

wildobst-kornelkirsche.jpg Dieser wunderschöne Wildstrauch gehört zu den frühblühenden, heimischen Wildgehölzen und ist ein Hartriegelgewächs. Die filigranen, leuchtenden, gelben Blüten vertreiben das Grau des Winters und öffnen sich vor dem Austrieb der Blätter. Damit ist die Kornelkirsche ein toller Blickfang und eine wahre Bienenweide im zeitigen Frühjahr. Deutsches Superfood: Ihre blutroten Früchte sind reich an Vitamin C und lassen sich gut zu Saft, Marmelade oder Likör verarbeiten. Die Kornelkirschen sind nämlich essbar und sehr gesund! Damit sind sie auch für viele Vögel, sowie Haselmaus und Siebenschläfer interessante Leckerbissen. Sie sind im rohen Zustand jedoch sehr säuerlich, weshalb sie bei uns eher im gekochten Zustand und mit Zucker verfeinert auf den Tisch kommen. Vogelnährgehölz z. B. für: Kernbeißer, Gimpel/Dompfaff, Kleiber und Eichelhäher Standort: Sonne - Schatten Blütezeit: März, April – feine, leuchtend gelbe Blüte Laub: grün, im Herbst gelb bis rotorange

5. Mahonien Mahonia

mahonie.jpg Gewöhnliche Mahonie (Mahonia aquifolium) oder auch die Schmuckmahonie (Mahonia bealei) sind extrem beliebt bei Bienen und Hummeln. Die Mahonie ist zwar nicht heimisch, aber trotzdem ein ökologischer Allrounder, der sowohl Insekten als auch Vögeln Nahrung bietet. Im Winter hält sie ihr Laub und spendet so Schutz. Die pieksigen Blätter halten Katzen fern und so suchen bodennah brütende Arten wie Zaunkönig oder Rotkehlchen gerne Schutz und bauen hier ihre Nester. Ihre Beeren wirken durch das kräftige Blau irgendwie verwunschen... Doch Skepsis ist unangebracht: Sie können zu Marmeladen oder Säften verarbeitet werden. Nur roh ist Vorsicht geboten: Man kann sie nur in kleinen Mengen naschen. Vogelnährgehölz z. B. für: Amseln, Drosseln, Stare, Ringeltauben. Standort: Sonne - Schatten Blütezeit: April - Mai – leuchtend gelbe Blütendolden Laub: grün, im Herbst gelb bis rot, nicht laubabwerfend

6. Sandorn – Hippophae rhamnoides

wildobst-sanddorn.jpg Sandorn (Hippophae rhamnoides) ist robust und gesund. Sanddornsträucher sind normalerweise zweihäusig, d. h. es gibt weibliche und männliche Pflanzen. Nur der weibliche Sanddorn trägt Früchte, der männliche Sanddorn fungiert als Pollenspender. Wenn man Sanddorn also ernten möchte, braucht man normalerweise mindestens zwei Sträucher (einen männlichen und einen weiblichen). Es gibt aber auch selbstfruchtbare Sorten. Bitte lasst Euch diesbezüglich beim Kauf gut beraten. Kommt einfach bei uns vorbei, wir helfen Euch gerne weiter. Sanddorn wächst übrigens nicht nur auf Sand, sondern auch auf ganz normalem Gartenboden. Ansonsten findet Ihr weitere Rezepte und Infos in unserem BeitragSanddorn im Garten – Die Zitrone des Nordens.” Die Früchte des Sanddorns sind als Vitaminbomben ja bereits bekannt. Das hat sich nicht nur bei uns rumgesprochen, sondern auch bei unseren gefiederten Freunden: Er ist ein willkommener Snack für viele Vogelarten. Abgesehen davon entwickelt Sanddorn ein dichtes Astwerk und dient zahlreichen Vögeln als Nistgehölz. Vogelnährgehölz z. B. für: Amseln, Drosseln, Stare, Ringeltauben. Standort: Sonne - Halbschatten Blütezeit: März, April, die Blüte ist aber sehr unscheinbar Laub: silbergrün

7. Schlehe – Prunus spinosa

wildobst-schlehe.jpg Die Schlehe (Prunus spinosa) ist im Frühjahr ein absoluter Hingucker, denn sie beeindruckt mit einem weißen Blütenmeer, bevor sie mit dem Blattaustrieb beginnt. Sie ist eine wahre Bienenweide und ihre Blüten schmecken wegen dem hohen Pollengehalt selbst einigen Vögeln wie hier ein Stiglitz zeigt. Ihr zarter, verzweigter Wuchs und die feinen Blüten sehen schlicht und ergreifend umwerfend aus. Dieser Wuchs in Kombination mit ihren Dornen macht sie außerdem zu einem beliebten Brutbaum. Die Schlehe ist übrigens der Lieblingsfutterplatz des Neuntöters. Er spießt Insekten an den Dornen des Strauchs auf, um sie dann in Ruhe fressen zu können. Mehr als 20 Vogelarten ernähren sich von ihren Früchten, wenn diese im Herbst reif werden. Sie eignen sich für Marmeladen und Liköre. Roh sind sie für den Menschen erst nach dem ersten Frost essbar. Die Schlehe ist ideal für eine Hangbefestigung, da ihre Wurzeln sich bis zu 10 Meter weit ziehen können. Ihre Pflanzung sollte aus diesem Grund jedoch auch gut geplant sein. Mit einer angrenzenden Wiese gibt es kein Problem, doch in einem durchwurzeltem Staudenbeet kann dies schon lästig sein. Vogelnährgehölz z. B. für: Amseln, Drosseln, Stare, Ringeltauben, Meisen und Grasmücken. Standort: Sonne - Halbschatten Blütezeit: April - Mai, weißes Blütenmeer Laub: Grün

8. Schwarzer Holunder – Sambucus nigra

wildobst-holunder.jpg Schwarzen Holunder (Sambucus nigra) gibt es in vielen verschiedenen Sorten. “Schwarz” beschreibt übrigens nicht Blattfarbe, sondern die Farbe der reifen Holunderbeeren. Damit gehört der klassische heimische Holunder mit seinem grünen Laub auch zu dieser Art. Wer trotzdem gerne etwas Extravagantes hätte, wird selbstverständlich auch bei uns im Gartencenter fündig, denn es gibt ihn in tollen, dunkellaubigen oder schlitzblättrigen Züchtungen. Über 60 verschiedene Vogelarten fressen gerne Holunder und auch so ist er im Garten ein sehr vielseitiges Gehölz. Seine Blüten können für Holunderblütensirup verwendet werden und sind für Insekten eine tolle Futterpflanze. Die Verwendung der Beeren in der Küche ist in diesem Fall natürlich allgemein bekannt. Sie sollten aber immer gekocht verarbeitet werden. Wer den Singvögeln eh nichts wegessen möchte, könnte sich auch für den roten Holunder (Sambucus racemosa) entscheiden. Dieser ist nur für Vögel eignet und für den Menschen giftig. Vogelnährgehölz für: Neuntöter, Amseln, Drosseln, Stare, Ringeltauben, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen, Grauschnäpper und viele mehr. Standort: Sonne - Halbschatten Blütezeit: Mai-Juli, cremefarbene Blütendolden Laub: gelbgrün bis grün oder je nach Züchtung dunkelrot bis schwarz

9. Weißdorn – Crataegus monogyna

wildobst-weissdorn.jpg Dieses schöne Gehölz zeigt sich im Frühjahr in schneeweißer Blütenpracht. Eine wahre Vollpension: Weißdorn ist sowohl Vogelnähr- als auch Vogelschutzgehölz. Seine malerischer Wuchs mit dichter, dorniger Verzweigung macht ihn zum idealen Brutplatz für Heckenbrüter wie Amsel, Grünfink und Mönchsgrasmücke. Darüber hinaus sind seine roten Früchte im Spätsommer eine schmackhafte Nahrungsquelle für 32 Vogelarten, Haselmaus und Siebenschläfer. Die Beeren sind auch für Menschen (selbst roh) völlig ungiftig. Da sie sehr mehlig sind und Kerne enthalten sind sie jedoch nicht sonderlich lecker. Dafür wird Weißdorn gerne in der Pflanzenheilkunde verwendet, da seine Inhaltsstoffe das Herz stärken z. B. als Tee oder Tinktur. Vogelnährgehölz für: Amsel, Drossel, Sperling, Mönchsgrasmücke, Star, Tauben und Finken Standort: Sonne bis Schatten Blütezeit: Mai - Juni – kleine schneeweiße Blüten Laub: dunkelgrün im Herbst gelb

10. Wildrosen – Rosa

wildobst-rose.jpg Wildrosen sind wegen ihrer Hagebutten für Vögel interessant. Gerade bei Finken stehen sie sehr hoch im Kurs. Der Grünfink hat die Rose auf jeden Fall zu einer seiner Lieblingspflanzen auserkoren. In einer Wildobsthecke sind sie besonders hübsch anzusehen, da sie uns im Sommer mit wunderschönen Blüten verzaubern. Es gibt viele geeignete Arten z. B. Rosa canina, Rosa arvensis, Rosa pimpinellifolia oder Rosa multiflora. Da hat man die Qual der Wahl, denn verwunschene, natürliche Schönheiten sind sie allesamt. Durch ihre einfach gefüllten Blüten sind sie zudem eine wunderbare Bienenweide. Wer aus den Hagebutten Mark oder Marmelade machen möchte, wählt am besten Rosa glauca oder Rosa rugosa. Denn diese Sorten bekommen schöne, dicke, rote Hagebutten. Vogelnährgehölz z. B. für: Drossel, Amseln, Finkenarten, Gimpel/Dompfaff Standort: Sonne bis Halbschatten Blütezeit: Juli je nach Sorte weiß, rosa oder pink Laub: Dunkelgrün

Wildobsthecke pflanzen

vogelnaehrgehoelz-hecke.jpg Die beste Pflanzzeit ist wie bei allen Gehölzen das Frühjahr oder der Herbst, denn dann ist der Boden gut durchfeuchtet, aber nicht gefroren. Es sollte immer ein großes Pflanzloch ausgehoben werden, welches ungefähr doppelt so groß ist wie der Wurzelballen. Der Aushub wird mit einer guten, torffreien Pflanzerde und einem organischen Dünger durchmischt, damit die Sträucher beste Anwuchs-Bedingungen haben. Am Anfang muss gut angegossen werden, damit der Boden sich setzt. Danach witterungsabhängig nach Bedarf wässern.

Beispiel: Pflanzplan für eine bunte, niedrige, schnittverträgliche Gartenhecke

Diese Wildobstgehölze vertragen sich gut miteinander und können im Wechsel gepflanzt eine sehr schöne, blühende Hecke ergeben, die sich im Herbst mit Fruchtschmuck ziert. Sie sind außerdem alle schnittverträglich und können im Garten gut im Zaum gehalten werden.
    • Berberitze – Berberis vulgaris
    • Mahonie – Mahonia aquifolium oder Mahonia bealei
    • Wildrose (Kartoffelrose) – Rosa glauca
    • KornelkirscheCornus mas
    • WeißdornCrataegus monogyna
    • Apfelbeere – Aronia melanocarpa

Beispiel: Pflanzplan für eine weiß-blühende Wildstrauchhecke

Jetzt wird's wild und es darf auch etwas höher sein: Diese Hecke eignet sich hervorragend für eine Umfriedung im ländlichen Bereich oder in parkähnlichen Gärten. Das heißt nicht, dass diese Gehölze zwangsläufig viel Platz benötigen, einige von ihnen können auch in kleineren Gärten als Solitärgehölz gepflanzt werden, sind aber in geballter Form als Hecke für einen kleinen Garten zu viel des Guten.
    • Felsenbirne – Amelanchier laevis
    • Holunder – Sambucus nigra
    • Wildrose – Rosa arvensis
    • Weißdorn – Crataegus monogyna
    • Sandorn – Hippophae rhamnoides
Wenn Ihr aus Eurem Garten ein wahres Vogelparadies machen möchtet, gibt es neben klassischen Heckenpflanzen noch viele andere spannende Wildobstgehölze wie z. B. den Zierapfel (Malus). Zudem gibt es viele Stauden und Distelarten, die den Garten dekorativ schmücken und mit ihren Samenständen zur Ernährung von Wildvögeln beitragen. Als weiterführende Lektüre empfehlen wir dafür das Buch “Meise mag Melisse” von Elke Schwarzer (Ulmer Verlag) oder Ihr kommt einfach mal vor Ort bei uns im Gartencenter vorbei und lasst Euch von unserem Sortiment inspirieren. Ein Besuch lohnt sich allemal, denn wir bieten neben den passenden Pflanzen alles, was das kleine Vogelherz begehrt. Z. B. hochwertiges Vogelfutter der Marke Welzhofer, Nistkästen und Futterhäuser.
Titelbild Amsel © TheOtherKev auf Pixabay. Hagebutten + Holunder © Hans Braxmeier auf Pixabay. Rotkehlchen Zierapfel © TheOtherKev auf Pixabay. Apfelbeere © Früchte: Pezibear auf Pixabay, Blüte: 99Erika99 auf Pixabay. Berberitze © Blüte: Gabriela Piwowarska auf Pixabay, Früchte: Gerhard G. auf Pixabay. Felsenbirne © Blüte: Hans Braxmeier auf Pixabay, Frucht: Anita Menger auf Pixabay. Kornelkirsche © Blüte: Ilona Ilyés auf Pixabay, Früchte: Bild von Goran Horvat auf Pixabay. Mahonie © Früchte: Alex Escu von unsplash, Blüte: Hans Braxmeier auf Pixabay. Sanddorn © Strauch: Erich Westendarp auf Pixabay, Blüte: WikimediaImages auf Pixabay. Schlehe © Blüte: Leonieke Mulder auf Pixabay, Früchte: marcelkessler auf Pixabay, Holunder © Dunkles Laub: NickyPe auf Pixabay, Blüten: Oldiefan auf Pixabay, Früchte: LauraMR5 auf Pixabay. Weißdorn ©Blüte: VIVIANE MONCONDUIT auf Pixabay, Früchte: TheOtherKev auf Pixabay. Wildrose © Früchte: Christine North auf Pixabay, Blüte: Rosa-Maria Rinkl von commons.wikimedia. Bild Vogel auf Hecke © Thomas Wolter auf Pixabay

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